Jatismaran - die altindische Form der Rückführung - ist eine Methode, die schon Buddha seinen Schülern empfahl, um sie zum Ursprung der Erinnerung zu führen und den ewigen Kreislauf von Geburt und Tod zu durchschauen.
"Jati" bedeutet der Weg und "smaran" bedeutet die Rückerinnerung an das reine Sein der Gegenwart.
Die Philosophie, die Jatismaran zugrunde liegt, und der methodisch sinnvolle Ablauf von Rückführungssitzungen werden in diesem Buch in zwei gesonderten Teilen auf verschiedene Weise beleuchtet.
Teil I behandelt die erkenntnistheoretischen und psychologischen Hintergründe der Jatismaran-Methode. Teil II ist eine Fallstudie, die in Romanform den natürlichen Verlauf von zehn Rückführungssitzungen und ihre Wirkungsweise beschreibt.
Der eigentliche Sinn und Zweck von Jatismaran ist es, den ausgeglichenen Seinszustand von Körper und Geist herzustellen, um das ursprüngliche Selbst in tiefer Stille zu erkennen. Im Prozess der Reinigung der Psyche, durch Verstehen der Glaubens- und Verhaltensmuster, die das reine Gewahrsein verschleiern, dringt das Licht des Bewusstseins in die dunklen, verborgenen Bereiche der Seele, um sie von Schwere und Trägheit zu befreien, Dieser Prozess ermöglicht einen leichteren Zugang zur Meditation.
In diesem Buch sollen keine einseitigen Vorstellungen von der Existenz „vergangener Leben“ genährt werden. Es beschreibt, wie der Prozess der Rückführung durch Sehen und Verstehen der eigenen Lebensmuster all das zur Auflösung bringen kann, was der Meditation der Stille im Wege steht. Infolge der Auflösung der begrenzenden Muster und Tendenzen des rationalen Verstandes ereignet sich Meditation als ein spontanes und natürliches Geschehen.
Ist es möglich, das Labyrinth des unergründlichen Unbewussten zu durchleuchten, ohne uns in seinen dunklen, verworrenen Gängen zu verirren? Diesen Fragen gehen Kirti Michel und Ageh Popat auf den Grund.
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