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"Summen, Singen, Tanzen… wer erwartet das bei einem Meditations-Wochenende
oder gar einer Meditations-Reise?!
Definitiv ich und ca. 77 junge und ältere „boys and girls“, die seit
mehreren Jahren ins Hamburg-Saselische Kleinod namens Perlbergweg 28 pilgern.
Und nach Kreta.. nach Goa… und nach La Gomera…
In entspannter Atmosphäre und Körperhaltung (so wie es bequem ist, mit
Schmerzen meditiert es sich schlecht) sitzen wir längere Zeit summend da, während die Gedanken wie Bienen herumschwirren. Nach einiger Zeit entschleunigen Sie sich so allmählich, je nach
Tagesgeschehen und Tagesform.
Die innere Anspannung nimmt ab. Endlich. In der letzten Phase dieser
ursprünglich tibetischen Summ-Meditation werden dann 15 Minuten Stille eingeläutet. Nur ruhig sitzen, alles akzeptieren was da ist an Gedanken und Gefühlen, dies möglichst gelassen und in
offener, wacher Geisteshaltung beobachten. Alles!
Ich genieße es sehr, wenn mein gesprächiger Kommentator nichts zu sagen
hat. Und eine tiefe, sehr angenehme Stille mich voll und ganz einnimmt. Erfüllt von tiefem Frieden, und einer einfachen, aber tiefen Stille fühle ich mich fast wie von Engeln
geküsst.
Die Tanzmeditationen lieb ich sehr, besonders die Nataraj… Den
Tanz der Hingabe. Vergiss alles und schwebe 40 Minuten vollkommen free-style zur abgefahrenen, indischen 70iger Jahre Musik durch den Raum.
Ageh hat ja die Augen auf, und stupst uns kurz leise an, falls wir mit
geschlossenen Augen auf einen anderen Tanzakrobaten zusteuern. Also, weiter tanzen u. geniiiiiieeßßßen!
Hab mich schon manchmal auf der Arbeit erwischt, wie ich die Nataraj kurz
hören musste. Eine meiner absoluten Lieblings-CD, ohne die ich, zugegeben mittlerweile, jetzt nicht mehr leben könnt.
Schade, dass ich erst 1979 geboren wurde…
Und wenn wir gerade nicht summen, singen oder tanzen, erheitert uns Ageh in
der Gesprächsrunde mit Witzen O-Ton Ageh
„Witze haben immer Vorfahrt“-, Parabeln, Sagen, Geschichten aus Indien,
etc.
In der Gesprächsrunde kann man von seinem individuellem Erleben und Fühlen
während der Meditation erzählen. Muss man aber nicht.
Es ist auch vollkommen ok, wenn wir nichts zu berichten haben. Ageh fällt
immer was Passendes ein.
Gemeinsam meditieren, gemeinsam essen, gemeinsam
lachen.." - Jazzy, 40 aus Hamburg
"Ich bin seit vielen Jahren bei Ageh und Unmesha und nehme ganz regelmäßig
an Meditationsabenden, Meditationswochenenden und -reisen teil. Ageh ist der beste Lehrer, den ich mir vorstellen kann.
Er begleitet und unterstützt mich die ganze Zeit auf meinem Weg. Über seine
Tätigkeit als Lehrer ist er für mich und meine Familie auch ein Freund, der auch in schwierigen und schönen Zeiten immer für uns da ist und mit dabei ist. Worte können all das nicht beschreiben,
trotzdem wollte ich hiermit einfach mal ein Dankeschön da lassen.
Heute ist wieder einmal Meditationswochenende! Ich freue mich schon sehr
auf ein tolles meditatives Wochenenden mit Freunden in einer liebevollen Atmosphäre und tollem Essen und schönen Meditationen.
Danke Ageh und Unmesha!" - Sebastian, 36 aus Hamburg